Meine Räume sind so gestaltet, dass sich jedes Kind sicher, geborgen und eingeladen fühlt.
Sicherheit steht dabei an erster Stelle: Alle Steckdosen sind geschützt, gefährliche Stellen gesichert – so dass sich die Kinder frei und unbeschwert bewegen können.
Ich habe die Umgebung mit viel Liebe und Aufmerksamkeit so vorbereitet, dass sie nicht überfordert ist, sondern inspiriert. Im Spielraum gibt es bewusst eine überschaubare Auswahl an Spielmaterialien – damit Kinder nicht zwischen unzähligen Optionen verloren gehen, sondern wirklich ins Spiel finden.
Die Möbel sind flexibel, leicht beweglich und laden dazu ein, den Raum immer wieder neu zu gestalten – auch gemeinsam mit den Kindern. So entstehen Spielwelten, die sich an ihren aktuellen Bedürfnissen orientieren und Platz lassen für Kreativität und Bewegung.
Auch im Schlafraum achte ich auf eine ruhige, angenehme Atmosphäre. Die Farben der Vorhänge, Matratzen und der kleinen Details sind bewusst harmonisch ausgewählt. So entsteht eine sanfte, beruhigende Umgebung, die den Kindern das Ankommen zur Ruhe erleichtert.
In der Küche ist der Tisch immer liebevoll gedeckt – mit einem kleinen Väschen Blumen und einem Teelicht. Jedes Kind hat seinen festen Platz am Tisch mit einem eigenen kleinen Holzbrett, darauf sein Porzellangeschirr und sein Glas. Dieses kleine Ritual hilft den Kindern, sich zu orientieren und ihren eigenen Raum beim Essen zu spüren. Es vermittelt Ruhe, Wertschätzung und eine Atmosphäre, in der auch die Mahlzeiten ein Moment der Verbindung und Geborgenheit werden.
Die Kinder dürfen sich in allen betreuungsrelevanten Räumen frei bewegen: … vom Raum zum Spielen zum Raum der Ruhe, von den Bilderbüchern bis zu weichen Kissen und Decken…, alles darf ins Spiel einbezogen werden. Ich achte dabei auf eine liebevolle Ordnung und eine ästhetische Gestaltung, denn für mich gehört auch das zur Fürsorge:
„Die Umgebung ist der dritte Erzieher“ – sie unterstützt die Kinder dabei, sich sicher zu fühlen, selbstwirksam zu sein und mit Freude zu entdecken.
Unser Garten bietet viel Platz für Bewegung, Spiel und Naturerlebnisse. Es gibt einen Sandkasten, eine Wiese, ein kleines Beet und genug Raum zum Fahren, Malen und Entdecken. Die Kinder dürfen mit Straßenkreide malen, mit Kinderfahrzeugen unterwegs sein und ganz einfach draußen Kind sein.
Und das Schönste: Wir sind direkt am Waldrand – die Natur ist immer nah und Teil unseres Alltags. Die Bäume rundherum schenken uns Schatten im Sommer, tanzende Blätter im Herbst, kahle Äste im Winter und frisches Grün im Frühling. Die Natur zeigt sich uns jeden Tag aufs Neue – ruhig, kraftvoll und wunderschön.“
Alltag mit Achtsamkeit
Auch im Badezimmer ist mir wichtig, dass jedes Kind gesehen und individuell begleitet wird.
Jedes Kind hat sein eigenes Körbchen mit Windeln, Creme und allem, was es braucht – gut erreichbar und liebevoll vorbereitet.
Am Waschbecken steht ein kleiner Hocker bereit, damit die Kinder selbstständig ihre Hände waschen können – ganz im eigenen Tempo und mit Freude am Tun.
Für die Ruhezeiten schlafen die Kinder auf weichen Matratzen am Boden.
Die Schlafumgebung ist flexibel – ich passe sie den Bedürfnissen der Kinder an, sodass jedes Kind zur Ruhe kommen kann, wie es das braucht. Ob kuschelig in der Ecke, nah bei mir oder mit etwas mehr Abstand – ich schaue genau hin, was gerade gut tut.
Meine Betreuungszeiten sind von 08:00 bis 15:00 Uhr. Die Kinder kommen morgens so, wie es für ihre Familie am besten passt. Wir besprechen gemeinsam, wann das Kind morgens ankommt — und diese Zeit bleibt dann beständig, damit ein vertrauter, ruhiger Tagesrhythmus entstehen kann. So kann jeder Tag entspannt beginnen, ohne Eile oder Hektik — das ist für mich eine Herzensangelegenheit, damit der Tag für Kinder und Eltern stressfrei starten darf.
Wenn alle Kinder angekommen sind, bekommen sie zunächst Zeit zum Ankommen. Manche brauchen ein bisschen Bewegung, andere wollen sich erst einmal in Ruhe umschauen oder einfach nur bei mir sein. Ich gebe jedem Kind den Raum, den es braucht – alles darf sein uns ist willkommen.
Danach frühstücken wir gemeinsam – ganz ohne Zeitdruck. Jedes Kind isst in seinem eigenen Tempo. Für mich ist diese gemeinsame Mahlzeit ein schöner Moment des Zusammenkommens, bei dem wir den Tag langsam beginnen.
Danach öffnet sich der Raum für freies Spiel – drinnen oder draußen im Garten, je nach Wetter und Bedürfnissen der Kinder. Es gibt keinen starren Ablauf, sondern eine natürliche Folge von Aktivitäten, bei der das freie Spiel viel Raum bekommt. Die Kinder können entdecken, gestalten, beobachten, träumen.
Gegen 11:00 Uhr beginnen wir uns sanft auf die Ruhezeit vorzubereiten. Wir waschen die Hände, wechseln Windeln, essen gemeinsam Obst und bereiten unseren Raum für den Mittagsschlaf vor – mit kleinen, liebevollen Ritualen, die den Kindern Sicherheit geben.
Nach dem Schlaf gibt es eine behutsame Pflegezeit: Wir ziehen uns gemeinsam um, kämmen Haare, singen kleine Fingerspiele oder Reime. Danach essen wir zusammen unser Mittagessen. Auch hier gibt es keinen Zeitdruck – jedes Kind darf sein eigenes Tempo finden.
Bis zum Abholen der Kinder verbringen wir die Zeit mit freiem Spiel, ruhigen Angeboten oder kleinen gemeinsamen Aktivitäten, je nachdem, was die Kinder brauchen.
Der genaue Ablauf richtet sich immer nach den Bedürfnissen der Gruppe. Jede Kindergruppe ist anders, jedes Kind ist anders – daher passe ich die Zeiten flexibel an das an, was den Kindern guttut.
So entsteht für jedes Kind ein sicherer Rahmen, in dem es wachsen, sich entfalten und einfach Kind sein darf.
Bei mir wird täglich frisch gekocht, bevorzugt mit biologischen Zutaten. Unsere Mahlzeiten sind vegetarisch, ausgewogen und folgen einem festen Wochenplan. So wissen die Kinder schon am Morgen, welches Gericht sie erwartet. Das gibt ihnen Orientierung und ein schönes Gefühl von Vorfreude: “Heute ist Freitag — das heißt, heute ist Pizzatag!”
Der immer gleiche Wochenrhythmus hilft den Kindern, ein erstes Zeitgefühl zu entwickeln. Sie lernen die Wochentage ganz spielerisch kennen und nehmen Zusammenhänge wahr: Montag ist Nudeltag, Dienstag gibt es Ofengemüse. So wird der Alltag überschaubar und klar – das schenkt Sicherheit und stärkt das innere Vertrauen der Kinder.
Wiederkehrende kleine Rituale rund ums Essen vermitteln Geborgenheit: Vor dem Essen singen wir gemeinsam ein kleines Lied, der Tisch ist liebevoll gedeckt und jedes Kind hat seinen festen Platz. Die Kinder spüren: Hier gehöre ich dazu. Hier weiß ich, was mich erwartet.
Wenn die Kinder möchten, dürfen sie gerne beim Decken des Tisches mithelfen – und auch nach dem Essen beim Aufräumen. Ich erlebe immer wieder, wie viel Freude es ihnen macht, solche kleinen Alltagsschritte selbstständig mitzugestalten. Es stärkt ihr Selbstwertgefühl, fördert Achtsamkeit und schafft eine schöne Gemeinschaft.
Diese liebevolle Regelmäßigkeit hat einen festen Platz in meinem pädagogischen Alltag. Denn durch Rhythmus, Wiederholung und einfache, klare Abläufe finden Kinder innere Ruhe, stärken ihre Selbstwahrnehmung und erleben ihre Umgebung als verlässlich und freundlich.
Meine Betreuungszeiten sind von 08:00 bis 15:00 Uhr. Die Familien können frei wählen, wann sie morgens ankommen möchten – diese Zeit besprechen wir gemeinsam, damit jedes Kind einen vertrauten und entspannten Tagesrhythmus finden kann.
Besonders wichtig ist mir eine sanfte und kindgerechte Eingewöhnung. Jedes Kind darf sich in seinem eigenen Tempo eingewöhnen, ohne Druck, ohne starre Vorgaben. Die Eltern begleiten ihr Kind dabei als sichere Basis, bis es bereit ist, sich vertrauensvoll auf den neuen Alltag einzulassen.
Mehr über meinen Ansatz zur Eingewöhnung erfährst du auf einer separaten Seite meiner Website. Dort erkläre ich ausführlich, wie ich Kinder achtsam und respektvoll begleite.
Wenn Sie sich von meinem Betreuungsangebot angesprochen fühlen, freue ich mich sehr über Ihre Kontaktaufnahme. Gerne können wir einen Termin für ein persönliches Kennenlernen vereinbaren.
Bei einem Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, mich und meine Räumlichkeiten in Ruhe kennenzulernen. Wir besprechen alles Wichtige rund um die Eingewöhnung, den Tagesablauf und Ihre Fragen.
Für die Anmeldung und organisatorische Fragen wenden Sie sich bitte direkt an meinen Träger, das Mütterzentrum Dortmund.
Ich freue mich darauf, Sie und Ihr Kind persönlich kennenzulernen!
Die Betreuungskosten werden vom Jugendamt Dortmund auf Grundlage des Einkommens der Eltern berechnet. Für alle Fragen rund um die Kosten und die organisatorische Abwicklung, wenden Sie sich bitte direkt an meinen Träger, das Mütterzentrum Dortmund.Träger, das Mütterzentrum Dortmund.